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1982 fertigte ich bereits erste Skizzen zu speziellen doppelwandigen Vasen. Eine gelernte Töpferin, die ich damals um die Ausführung bat, erklärte die Skizzen jedoch für nicht töpferbar. So gab ich die Idee auf.
Erst 1998 entwickelte ich meine Idee weiter und nun gelang es einem Kollegen, der an Schule das Unterrichtsfach Töpfern unterrichtet, einige Modelle dieser doppelwandigen Vasen zu fertigen.
Daraufhin meldete ich beim Deutschen Patentamt ein Geschmacksmuster an.
Modell D(H: 12 cm) |
Modell B(H: 11 cm) |
Modell A(H: 17 cm) |
Modell E(H: 12 cm) |
Modell C(H: 11 cm) |
Grob-schematische Schnittdarstellungen doppelwandiger Vasen-Typen
I. Vase mit Fuß |
II. Vase mit Hals |
III. Vase mit Fuß und Hals |
IV. Vase ohne Fuß und Hals |
Doppelwandige Vasen, deren konvexe äußere Wandung zumeist drei oder mehr regelmäßig angeordnete Durchbrechungen aufweist. Die Grundform der Vasen sind Rotationskörper, welche durch die Durchbrechungen zu Körpern mit drei- oder höherzähliger Symmetrie geworden sind, gleichzeitig ist die Rotationsachse zur drei- bis höherzähligen Symmetrieachse geworden.
Die innere Wandung kann bauchig, zylindrisch oder auch verengt sein. Die äußere Wand kann dabei sehr ausladen oder auch den inneren Teil enger umgeben. Je nach der Größe und Anzahl der Durchbrechungen kann die äußere Wand auf schmale Stege reduziert oder weitgehend erhalten sein. Die Durchbrechungen sind im wesentlichen rundlich/oval, aber auch sichel-, trapez-, rauten-, sternförmige und anderes geformte Durchbrechungen sind möglich.